In vielen dezentralen Veranstaltungen wird am Montag (19. Februar) an die Opfer des Hanauer Terroranschlags vor vier Jahren erinnert. Am Abend um 19 Uhr findet in der Wallonisch-Niederländischen Kirche ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt.
Wie kann uns der Glaube in den aktuellen Krisenzeiten eine Hilfe und Orientierung sein? Dieser Frage geht Bischof Dr. Michael Gerber in seinem aktuellen Hirtenwort zur Fastenzeit nach. Unter dem Titel „Wunden verbinden“ nutzt er dabei den Vorgang der Rebveredelung aus dem Weinbau als Vergleich. Um die Botschaft eindrucksvoll zu unterstützen, präsentiert das Bistum Fulda erneut auch ein bildstarkes Video.
Fast zwei Jahre ist es her, dass Russland seinen großflächigen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat. Seitdem bündelt und koordiniert im Bistum Fulda eine Hilfs-AG die Unterstützung der katholischen Kirche – und wird dies auch weiterhin tun, wie Vertreter von Bistum, Caritas und Maltesern am Aschermittwoch während eines Pressegesprächs betonten.
Anstößig-steinig und zum großen Teil selbstverschuldet: Nachdem die Kundschafter des Neuen nicht gehört wurden, ist das Gottesvolk viele Jahrzehnte in der Wüste unterwegs. Was die Bibel beschreibt, kennzeichnet in gewisser Weise auch den Zustand der Kirche. Damals wie heute gibt es jedoch die Erfahrung: Gott kann gerade durch Wüstenwege sein Volk formen und neu ausrichten.
Die Theologische Fakultät Fulda feierte kürzlich ihr Patronatsfest mit einer eindrucksvollen Hrabanus-Maurus-Akademie, die bedeutende theologische Erkenntnisse in den Mittelpunkt stellte.
Die Bistümer Fulda und Limburg rufen zur Mitarbeit im gemeinsamen Betroffenenbeirat auf. Der Aufruf richtet sich an Menschen, die im Kontext der katholischen Kirche Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt gemacht haben, auf dem Gebiet der Diözesen Fulda oder Limburg leben bzw. gelebt haben und die sich aktiv für eine angemessene Aufklärung und Prävention engagieren möchten.
Über Christi Himmelfahrt bieten die Bistümer Limburg, Fulda und Mainz wieder eine gemeinsame Wallfahrt der Generationen nach Lourdes an. Von Dienstag, 7. Mai, bis Dienstag, 14. Mai 2024, können Pilgerinnen und Pilger mit dem Bus nach Lourdes reisen. Alternativ beginnt die Wallfahrt als Flugreise am Donnerstag, 9. Mai, und endet am Montag, 13. Mai. Unter dem Pastoralthema für Lourdes 2024, „man möge hierhin in Prozession kommen“, machen sich bis zu 200 Wallfahrerinnen und Wallfahrer für einige Tage auf den Weg. Anmeldeschluss ist der 1. März.
Zu Beginn der heißen Phase der Fastnacht hat Bischof Dr. Michael Gerber das Fuldaer Prinzenpaar Nadja und Marco Aberetti Beautycus LXXXI. (Nadja Moretti und Marco Abersfelder) samt Prinzenmannschaft und FKG-Präsidium empfangen.
„Entschieden in die Zukunft“ machten sich die knapp 200 Pfarrgemeinderatsmitglieder gemeinsam mit Bischof Dr. Gerber, Domkapitular Thomas Renze und Dr. Annette Stechmann aus dem Bistums Fulda am Tag der Pfarrgemeinderäte am vergangenen Samstag im Bonifatiushaus Fulda auf den Weg.
„Zukunft gibt es nur gemeinsam“, betont Bischof Dr. Michael Gerber anlässlich einer Kundgebung für Demokratie, Toleranz und Vielfalt am Dienstag-Abend (30. Januar) in Fulda. Am 91. Jahrestag der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland erteilt Gerber damit allen politischen Konzepten eine Absage, in denen Minderheiten, einzelnen Ethnien, Weltanschauungen oder Religionen weniger Rechte eingeräumt werden. Gleichzeitig ruft er dazu auf, die Sorgen und Nöte der Menschen ernst zu nehmen.
„Frieden ist nichts, was ein für alle Mal da ist. Er muss immer wieder neu erworben und abgesichert werden“, erklärte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa beim Auftakt der Caritas-Jahreskampagne in Leipzig. „Frieden beginnt bei mir“ lautet deren Titel und ist verknüpft mit der Zusage: „Auch in unfriedlichen Zeiten ist es möglich und dringlich nötig, zum Frieden anzustiften.“
Im Altarraum des Fuldaer Domes wird bis zum Beginn der Fastenzeit der Baldachin, also das barock anmutende Zierdach über dem Sitz des Bischofs, abgebaut. Der Bischofsstuhl und das Wappen mit seinem Leitwort bleiben auch künftig erhalten.
Das Veranstaltungsformat hat sich bewährt: Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr feierte das Bistum Fulda auch Anfang Januar 2024 seinen Empfang zum neuen Jahr in einem lockeren Rahmen und mit inspirierenden Impulsen im Bonifatiushaus in Fulda-Neuenberg.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Montag, 8. Januar, 108 Sternsinger aus allen 27 deutschen Bistümern empfangen. Aus dem Bistum Fulda mit dabei waren Sternsinger aus St. Crescentius in Naumburg.
Das Dezernat Theologische Bildung des Bischöflichen Generalvikariats und die Theologische Fakultät Fulda mit ihrer Bibliothek stellen ein gemeinsames Halbjahresprogramm vor und stärken damit Fulda als Ort theologischer Diskurse.
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36037 Fulda
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