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Katholikenrat im Bistum Fulda

Fuldaer Laienvertreter werben für Katholikentag 2024 in Erfurt

Vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 findet der nächste Katholikentag in Erfurt statt. Vertreter des Katholikenrates im Bistum Fulda waren bei der Auftaktveranstaltung dabei.

„Es soll ein großes Fest der Begegnung und des Austausches über gesellschaftspolitische Fragen werden“, fasst Steffen Flicker, der Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Fulda zusammen. Der Katholikentag 2026 findet dann in Würzburg statt.


Außerdem besprachen die Vertreter des Katholikenrates auf der Versammlung des ZdK (Zentralkomitee der deutschen Katholiken) die Folgen des Klimawandels. Der Klimawandel stellt eine massive Bedrohung dar, der am effektivsten durch eine konsequente Energiewende begegnet werden kann. An der Versammlung nahmen für den Katholikenrat Fulda Bettina Faber-Ruffing, Steffen Flicker und Marcus Leitschuh teil.


Die Laienvertretung fordert, die Energiewende durch den möglichst schnellen Ersatz von Kohle, Gas und Öl durch Wind, Sonne und Wasser als zentrale Maßnahme anzuerkennen und als ein Projekt nationaler und internationaler Solidarität zu begreifen. Energiepolitik sei gleichzeitig eine zentrale Herausforderung für die Sozialpolitik. Bettina Faber-Ruffing: „Weltweit wird deutlich, dass es vor allen Dingen Frauen sind, die von den Folgen des Klimawandels und der steigenden Energiekosten betroffen sind und öfter als Männer von Armut betroffen sind.“ So nehme Carearbeit aufgrund klimatisch bedingter Dürren in starkem Maße zu, sodass vielen Frauen Zugänge zu Bildung und Selbstständigkeit verwehrt bleiben. Das ZdK fordert auch deshalb eine Politik, die Einsparmöglichkeiten kommuniziert und Förderungen bei Innovationen und Investitionen der Wirtschaft unterstützt. „Auch die Kirchen sind gefordert, Verantwortung zu übernehmen. Sie können einen Beitrag leisten, indem Kirchengemeinden zum Beispiel Immobilien und Grundstücke für Photovoltaik und Windkraft unkompliziert zur Verfügung stellen“, so Steffen Flicker, Vorsitzender des Katholikenrates im Bistum Fulda.


Synodalen Weg transparenter machen

Ausführlich wurde die Situation des Synodalen Weges besprochen. Marcus Leitschuh mahnte an, dass die Beschlüsse besser und transparenter kommuniziert werden müssen, damit die Reformmöglichkeiten auch die Kirchengemeinden und Bistümer gut verständlich erreichen. Leitschuh wurde von der Vollversammlung zu einem der 27 ZdK-Mitglieder im Synodalen Ausschuss gewählt. Dieser Ausschuss tagt mit allen Diözesanbischöfen und weiteren noch zu wählenden Delegierten und ersetzt im März die Vollversammlung des Synodalen Weges.

14. Dezember 2022


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