Für ganz persönliche Gebetsanliegen, das Gebet für einen lieben
Menschen, für Dank- und Bittgebete oder das stille Gebet ist am
kommenden Sonntag nach der Eröffnungsmesse öffnet sich der weite Raum in
der Rabanus Maurus Kirche zum diesjährigen Ewig Gebet Sonntag.
Die Gebetszeiten enden in der feierlichen Schlussandacht mit Eucharistischem Segen um 17:00 Uhr.
Gott loben, anbeten und danken, - dazu haben wir allen Grund,
aber wir dürfen auch unsere Sorgen und Nöte vor Ihm ausbreiten.
Er freut sich über unseren Lobpreis und hört auf unser Flehen.
Am Sonntag nach Aschermittwoch feiern wir
unseren gemeinsamen "Tag des Ewigen Gebets"
in unserer Rabanus-Maurus-Kirche.
Wir laden alle Gläubigen herzlich ein, zur gemeinsamen Feier zu kommen.
Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit oder mehr und bringen Sie Ihre Sorgen, Ängste, Bitten aber auch Ihren Dank und Ihren Lobpreis vor Gott, der sich uns in der Gestalt des Brotes zeigt.
Tag des Ewigen Gebets - Rückblick
Die Besucher der Spätmesse in der Rabanus-Maurus-Kirche wurden am zweiten Fastensonntag überrascht: Zum Auftakt des Tags des ewigen Gebets gab es vor dem Altar ein Interview. Ulrich Schaller als Moderator erörterte mit Pfarrer Kremer, Schwester Eoliba Greinemann OSB, dem Messdiener Julian Scholl und Ursula Blum die Frage, warum jedes Jahr ein Tag des Ewigen Gebets ausgerichtet wird und warum Gebete, Gesänge, Texte und Stille dafür den ganzen Sonntag einnehmen. Julian Scholl vermutete dabei, dass sich neben den Ministranten auch viele Gottesdienstbesucher diese Frage stellen.
Dazu gaben die Interviewpartner sehr persönliche Einblicke, wie für sie Eucharistie und Anbetung zusammenhängen: Herr Pfarrer Kremer stellte den engen Bezug zu Weihnachten her, denn so wie Gott sich an Weihnachten im Jesus-Kind uns als Mensch schenkt, so bringt sich uns Jesus in der Eucharistie in Form von Brot und Wein dar. So kommt Gott in jeder Eucharistie in unsere Welt. Auch für Schwester Eoliba ist das Brot als unser wichtigstes und alltägliches Nahrungsmittel regelrecht göttlich – im Brot ist Gott mit allen Sinnen erfahrbar. Ursula Blum spannte den Bogen bis zu Moses: Der im Brot erfahrbare Gott hat dem Volk Israel schon das Versprechen gegeben: „Ich bin der Ich-bin-da“. Also: Gott ist in unserer Welt gegenwärtig und wir können uns darauf verlassen, dass er uns über alle Zeiten seine Güte zeigt.
Warum wir Anbetung pflegen, dazu noch vor dem ausgestellten Allerheiligsten – einer Hostie in der schmuckvollen Monstranz – darüber wurde im zweiten Teil des Interviews gesprochen. Pfarrer Kremer verglich unser Knien vor Gott in der Gestalt des Brotes mit der Begegnung der Hirten mit dem Kind in der Krippe. Schwester Eoliba ergänzte, dass Anbetung geradezu ein Bedürfnis ist, entstanden aus der umfassenden Erfahrung Gottes mit allen Sinnen. Damit schließt sich wieder der Kreis um das Brot im Zentrum dieser Gebetsform. Frau Blum stellte heraus, dass die Anbetung erkennen läßt, wie groß Gott ist, auch im Vergleich zu uns mit all unseren Schwächen aber auch im Vergleich zu unseren Sorgen; geradezu eine Ermunterung, dass wir auf Gott vertrauen können.
Nach dem Credo gaben die Interview-Teilnehmer ihre ganz persönlichen Fürbitten zum Tag des Ewigen Gebetes wider. Im Anschluß an die Messe, die vom Kirchenchor feierlich musikalisch gestaltet wurde, nahmen viele Gottesdienstbesucher die Gelegenheit wahr und kamen mit den Interview-Teilnehmern ins Gespräch.
Loben - danken - bitten
Gott loben, anbeten und danken, - dazu haben wir allen Grund, aber wir dürfen auch unsere Sorgen und Nöte vor Ihm ausbreiten. Er freut sich über unseren Lobpreis und hört auf unser Flehen.
Am Sonntag nach Aschermittwoch feiern wir unseren gemeinsamen "Tag des Ewigen Gebets" in unserer Rabanus-Maurus-Kirche.
Wir laden alle Gläubigen herzlich ein, zur gemeinsamen Feier zu kommen.
Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit oder mehr und bringen Sie Ihre Sorgen, Ängste, Bitten aber auch Ihren Dank und Ihren Lobpreis vor Gott, der sich uns in der Gestalt des Brotes zeigt.
© St. Peter, Petersberg