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Aktuelles

Tag der “Ewigen Anbetung“ - 19. Januar 2021
Pfarrkirche St. Simon und Judas, Blankenau 
Pfarrkirche St. Simon und Judas, Blankenau

Gebetswoche für die Einheit der Christen 2022

Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen (Joh 15,8-9)

In diesen Tagen beten die christlichen Gemeinden „für die Einheit der Christen“. Diese Einheit können wir nicht von heute auf morgen erreichen und auch nicht, indem wir den Glauben einfach auf den kleinsten gemeinsamen Nenner reduzieren. Und doch ist dieser kleinste Nenner auch unsere größte Gemeinsamkeit: Der Glaube an Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist. dieser dreieine Gott ist unser Ziel unser Antrieb und unsere Stärke für all unser Bemühen. Und so ist letztlich er es, der die Einheit bewirkt, um die wir in unserer heutigen Feier vertrauensvoll zu ihm beten.

Tag der “Ewigen Anbetung“ - Sonntag, 30. Januar 2022

Am Sonntag, 30. Januar 2022 übernimmt im Bistum Fulda unsere Pfarrei die Aufgabe, Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares anzubeten und in den Anliegen der Kirche und Welt zu beten. Wir sind dafür verantwortlich, dass unter den vielen Veranstaltungen und Geschäftigkeiten die Anbetung Gottes im heiligsten Altarsakrament nicht abreißt. Die tiefe Liebe zu Jesus Christus und der Glaube an seine göttliche Gegenwart im Allerheiligsten Altarsakrament sollte die Anbetung prägen.


Aufgrund der hohen Infektionszahlen der Corona-Pandemie ist die Zahl der gemeinsamen Betstunden in der Kirche reduziert worden.


11.00 Uhr:                Hochamt anschließend

                               Aussetzung des Allerheiligsten
14.00 – 15.00 Uhr:    Stille Anbetung
15.00 – 16.00 Uhr:    Betstunde für alle Stände
16.00 Uhr:                Schlussandacht mit Eucharistischem

                               Segen und Rücksetzung des Allerheiligsten


Alle Welt bete dich an und singe dein Lob,

sie lobsinge deinem Namen(Ps 66, 4).

 

Am Sonntag, 30. Januar 2022,

übernimmt im Bistum Fulda unsere Pfarrei die Aufgabe, Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares anzubeten und in den Anliegen der Kirche und Welt zu beten. Wir sind dafür verantwortlich, dass unter den vielen Veranstaltungen und Geschäftigkeiten die Anbetung Gottes im heiligsten Altarsakrament nicht abreißt. Die tiefe Liebe zu Jesus Christus und der Glaube an seine göttliche Gegenwart im Allerheiligsten Altarsakrament sollte die Anbetung prägen.


Aufgrund der Corona-Bedingungen sind die gemeinschaftlichen Gebetsstunden gegenüber den Vorjahren reduziert worden. Der Ablauf ist wie folgt:


11.00 Uhr:                  Hochamt anschließend Aussetzung des Allerheiligsten


14.00 – 15.00 Uhr:      Stille Anbetung


15.00 – 16.00 Uhr:      Betstunde für alle Stände


16.00 Uhr:                 Schlussandacht mit Eucharistischem Segen und Rücksetzung

                                 des Allerheiligsten


An diesem Tag sollte manches Verschiebbare zurückstehen und der Anbetung Jesus Christi im Altarsakrament den Vorrang gegeben werden. Gebetsanliegen ergeben sich auch in unserer heutigen scheinbar guten Zeit viele: Wir können beten für den Frieden in der Welt, für unseren Ort, für unsere Familien, für uns selbst und nicht zuletzt auch stellvertretend für all diejenigen, die selbst nicht (mehr) zum Gebet finden.

Möge Gott an diesem Tag immer einige von uns finden, die dem Zusammensein mit ihm nichts vorziehen. „Dem Gebet sollt Ihr nichts vorziehen“. Dieser Satz steht in den Ordensregeln der Benediktiner, er trifft aber einen wunden Punkt von uns allen: Wie oft wird das Beten - am Morgen, am Abend, beim Essen… - von Dingen verdrängt, die angeblich „wichtiger“ oder „drängender“ sind. Jedem geht dies so, dem einen häufiger, dem anderen seltener. Alles Mögliche „muss“ scheinbar getan oder unternommen werden - das Beten kann ja später immer noch geschehen.

Gott drängt sich nicht in unseren Tagesablauf hinein. Und weil Gott so unaufdringlich ist, sollten wir wenigstens an den wenigen ausgewählten Tagen wie der Ewigen Anbetung oder den Karfreitagsbetstunden dem Gebet wieder einmal den Vorrang geben.


Die deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin Edith Stein (geboren 1891, 1922 vom jüdischen Glauben zum katholischen konvertiert, Karmeliterin, am 09. August 1942 von den National­sozialisten ermordet in einer der Gaskammern von Auschwitz, von Papst Johannes Paul II. 1987 selig und 1998 heiliggesprochen) hat, hat über die Eucharistische Anbeutung folgendes geschrieben:


„Der Herr ist im Tabernakel gegenwärtig mit Gottheit und Menschheit. Er ist da, nicht seinetwegen, sondern unseretwegen: weil es seine Freude ist, bei den Menschen zu sein. Und weil er weiß, dass wir - wie wir nun einmal sind - seine persönliche Nähe brauchen. Die Konsequenz ist für jeden natürlich Denkenden und Fühlenden, dass er - Gott - sich hingezogen fühlt und dort ist, sooft und solange er darf“ (Gesammelte Werke VII, 136f).

 

Lieben wir es, beim Herrn zu sein. Da können wir alles mit ihm bereden. Unsere Fragen, unsere Sorgen, unsere Ängste, unsere Freuden, unsere Dankbarkeit, unsere Enttäuschungen, unsere Bitten und Hoffnungen.

 

Zu den katholischen Glaubensgrundsätzen zählt die Gewissheit, dass sich die Gegenwart Gottes nicht auf den Zeitraum liturgischen Gedenkens in der Messfeier beschränkt, sondern dass sie darüber hinaus nachhaltig in den gewandel­ten Gaben von Brot und Wein bestehen bleibt.

 

Anbetung ist eine Form des Gebets. Sie kommt allein Gott zu, als höchste Form innerer und äußerer Hinwendung. Der Mensch erkennt darin die absolute Erhabenheit und Einzigkeit Gottes und seine eigene Abhängigkeit von ihm.