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Aktuelles

Kirchlicher Blumenschmuck im Jahreskreis
Pfarrkirche St. Simon und Judas - Hochalter zum Osterfest 
Pfarrkirche St. Simon und Judas - Hochalter zum Osterfest

Absolute Tabus bei Blumenarrangements

Die Pfalzkapelle Karls des Großen in Aachen ist mit Mosaiken bedeckt, in denen hunderte weiße Lilien zu finden sind. Die Lilie ist eine Blume, die eine Vielzahl von Bedeutungen in sich vereint:

> Liebenswürdigkeit,

> Reinheit,

> Liebe,

> Fruchtbarkeit,

> Weiblichkeit,

> Einheit und

> Vergänglichkeit – all dies kann sie darstellen.


Aber selbst im Aachener Dom sind keine Blumenarrangements mit Lilien zu finden, denn die Blüten haben einen starken Duft, der teilweise unerträglich ist. Und wenn versehentlich eine Blüte angestoßen wird, bekommt man den Blütenstaub kaum wieder aus der Kleidung, aus den Tüchern oder vom Fußbodenbelag.

Reiswerfen bei Hochzeitsfeiern ist unzeitgemäß

Eine vielerorts bekannte Tradition bei Hochzeitsfeiern ist das Reiswerfen als Zeichen für eine kinderreiche und fruchtbare Ehe. Da der Reis schon im späten Mittelalter als ein wichtiges Nahrungs-mittel galt, wurde er mit Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht.


Wenn das Reiswerfen früher auch als fester Bestandteil einer Hochzeit galt, so wird es heute nicht mehr gern sehen oder sogar gänzlich verboten, denn die Verschwendung von Lebensmitteln ist bei der vielen Not in der Welt moralisch nicht mehr vertretbar.

... ebenso ist das Blumenstreuen 'out of time'

In Kirchen und Standesämtern ist das Streuen von Blumen in der Regel verboten, da die zertretenen Blütenblätter Farbflecken auf dem Boden verursachen, die nur schwer zu entfernen sind, insbesondere auf Sandsteinbelägen.


Voll im Trend in der heutigen Zeit sind Wedding Wands (Schleifenstäbe / Hochzeitszauberstäbe. Diese werden nach der Trauung den Gästen zum Wedeln an die Hand gegeben, was eine schöne und zeitgemäße Alternative zu Reis-, Konfetti- oder Blütenstreuen ist.

Über die florale Gestaltung von Gotteshäusern

Edel, Einfach, Echt – Blumen im Kirchenraum

Bunt blühende Blumen und frisches Grün verschönern vielerorts die Kirchen. Küster, Floristen und Ehrenamtliche kümmern sich um den Blumenschmuck. Doch welche Blüten verwendet man zu Ostern? Und was darf auf keinen Fall neben den Altar?


Der Blumenschmuck darf keine Gärtnerei in der Kirche sein, er darf keine reine Dekoration sein, er muss etwas aussagen.

Kirchlicher Blumenschmuck im Jahreskreis

Der Osterkreis

Liturgische Besonderheiten in der österlichen Bußzeit / Fastenzeit


Gemäß dem Bußcharakter dieser Zeit entfällt - wie in der Adventszeit - bei der Messe das Gloria und außerdem der Hallelujaruf.


Die liturgische Farbe ist wie in der Adventszeit violett. Kirchenraum und Liturgie sollten entsprechend schlicht sein, das heißt:


> Auf Blumenschmuck sollte verzichtet werden,

> die Orgel eher als Begleitinstrument dienen und

> möglichst schlichte liturgische Geräte sollten auf dem Altar zum Einsatz

   kommen,


so dass der besondere Charakter dieser Zeit auch in den verschiedenen äußeren Zeichen / Symbolen und räumlichen Gegebenheiten erkennbar ist.


Am vierten Sonntag der österlichen Bußzeit, dem Sonntag "Laetare" - nach dem Anfang des Eingangsverses "Freue dich, du Stadt Jerusalem, kann in Vorfreude auf Ostern ein rosa Messgewand getragen werden, ähnlich wie am 3. Adventssonntag „Gaudete in Domino semper“ („Freut euch im Herrn zu jeder Zeit“, Phil 4,4).




Ist das Schenken von Blumen noch zeitgemäß?

Die Mischung macht 's!

Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde, Sicherheit und Gerechtigkeit. Übertriebene Blumengeschenke zum Geburtstag, als Gastgeschenk, in Trauerfällen und … und … und … ist das alles noch zeitgemäß mit Blick auf den Kampf um das Überleben auf dieser Erde?


Ihr Engagement hilft, diese Vision Realität werden zu lassen.

MISEREOR leistet Nothilfe im Katastrophenfall, setzt aber immer auch auf langfristige Hilfe zur Selbsthilfe. Denn Katastrophen haben viele Ursachen: extreme Naturereignisse, politische und soziale Krisen, Klimaveränderungen, Kriege und Konflikte.