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Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris hielt den Fachvortrag zum Auftakt der Jahrestagung und wurde anschließend mit der Ehrengabe der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte geehrt. Foto: Bistum Fulda / Dr. Arnulf Müller
Auf Einladung von Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez und aus Anlass des 1.200 Weihejubiläums der Michaelskirche fand die Jahrestagung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte im Auditorium Maximum der Katholischen Fakultät Fulda statt. Foto: Bistum Fulda / Dr. Arnulf Müller
 

Experten für Kirchengeschichte tagen in Fulda

1.200 Jahre Michaelskirche / Ehrung für Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris

Er ist ein renommierter Wissenschaftler und als Seelsorger auch vielen Menschen in und um Fulda noch bekannt: Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris. Zum Auftakt einer überregional bedeutsamen Fachtagung zur Kirchengeschichte stand er am Donnerstag im Auditorium Maximum der Theologischen Fakultät gleich zweimal im Fokus: Zuerst als Fachreferent, anschließend als Geehrter, der die höchste Auszeichnung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte entgegennehmen konnte.

Die Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte ist ein Verein zur Pflege der Kirchengeschichte im Bereich der Bistümer Erfurt, Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier. Ihre Jahrestagung findet in diesem Jahr auf Einladung von Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez in Fulda statt, wo mit der Michaelskirche ein architektonisch und theologisch bedeutender Kirchenbau seinen 1.200 Weihetag feiert.

 
Den Fachvortrag zum Auftakt hielt am Donnerstagabend kein Unbekannter: Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris hat eine Zeit seines Lebens in Fulda verbracht, wo er 1985 auch zum Priester geweiht wurde. Heute ist er Domrektor in Freising und Universitätsprediger an der Universitätskirche St. Ludwig in München. In der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte war er einige Jahre lang Mitglied im Verwaltungsrat für das Bistum Fulda.

Prof. Aris ist seit 2005 Professor für Lateinische Philologie des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und seit 2011 auch Direktor des Albertus-Magnus-Instituts in Bonn.

In seiner Funktion als ehrenamtlicher Leiter des Instituts „Bibliotheca Fuldensis“ an der Theologischen Fakultät Fulda hatte er seinerzeit die Rubrik „Aus fuldischen Handschriften“ für die von der Gesellschaft herausgegebene Zeitschrift „Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte“ ins Leben gerufen. Er ist noch heute Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Institutes „Bibliotheca Fuldensis“.

 

Höchste Auszeichnung

In seinem Fachvortrag zum Auftakt der Tagung ging Prof. Dr. Aris auf das Thema „Architektur und Metapher. Zur Ideenwelt der karolingischen Kultur“ ein. Anschließend erhielt er mit der Ehrengabe die höchste Auszeichnung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte. Diese Ehrung wird seit 1980 bei jeder Jahrestagung an eine Persönlichkeit verliehen, die sich um die Erforschung der mittelrheinischen Kirchengeschichte und die Gesellschaft Verdienste erworben hat.

Als eine der ältesten Kirchen im deutschsprachigen Raum steht in diesem Jahr die ursprünglich in der Karolingerzeit gebaute Michaelskirche in Fulda im Zentrum der Jahrestagung: Unter dem Titel „Theologie und Architektur in einem Netzwerk europäischer Kultur“ ordnen renommierte Referenten aus Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und den USA in ihren Vorträgen ihre Bedeutung im europäischen Kontext karolingischer Kultur ein und interpretieren ihre Architektur.

 

22.04.2022


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