Fulda/Wiesbaden . Zum neuen Jahr haben Sternsingerinnen und Sternsinger aus den drei katholischen Bistümern in Hessen Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) den Segen des neugeborenen Christus gebracht. „Wir freuen uns jedes Jahr ganz besonders auf euch, weil ihr Freude bringt. Ihr bringt Segen,“ begrüßte der Ministerpräsident seine kleinen Gäste.
Das Bistum Fulda wurde von Kindern und Jugendlichen aus der Pfarrgemeinde St. Edith Stein in Maintal vertreten. Unter der Leitung von Gemeindereferentin Bianca Bastian hatte sich die Gruppe bereits um 7 Uhr getroffen, um sich auf den Weg nach Wiesbaden zu machen. Vor dem Empfang wurde noch einmal kurz der Durchlauf geprobt, dann ging es los. Die Gruppe aus Maintal stelle das Thema der Aktion vor: den Klimawandel und seine Auswirkungen aber auch Möglichkeiten, die jeder einzelne hat, um den Klimawandel zu verlangsamen.
Bouffier lobte das Engagement der Sternsinger, die aus Maintal (Bistum Fulda), Weilbach (Bistum Limburg) und Bad Vilbel (Bistum Mainz) kamen: „Ihr macht etwas nicht für euch selbst, sondern für andere. Darauf könnt ihr stolz sein!“
Die 59. Aktion Dreikönigssingen steht unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit“. Die Sternsinger setzen sich für Kinder ein, die ohne eigenes Verschulden unter den Folgen des Klimawandels leiden.
Diözesanjugendpfarrer Thomas Renze aus dem Bistum Fulda stellte dem Ministerpräsidenten das diesjährige Motto und die Projekte, die durch die gesammelten Spenden unterstützt werden, kurz vor. Anschließend berichteten die Sternsinger aus dem Bistum Mainz von ihren Erfahrungen beim Spendensammeln und warum sie sich beim Dreikönigssingen engagieren. Zum Schluss brachten die Sternsinger den traditionellen Segen 20 + C + M + B * 17 (Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus) am Eingang zur Staatskanzlei in Wiesbaden an. Im vergangenen Jahr hatten die Sternsinger bundesweit etwa 46,2 Millionen Euro gesammelt.
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Redaktion: Christof Ohnesorge
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