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Bistum Fulda

Pfarrer Krieg verstorben

Fulda/Marburg (bpf). Im 50. Lebensjahr und im 19. Jahr seines Priestertums ist am 15. Dezember in Fulda Geistlicher Rat Pfarrer Matthias Krieg verstorben.


Geboren am 3. August 1967 in Volkmarsen, studierte Krieg nach dem Abitur an der Jacob-Grimm-Schule im Jahr 1987 zunächst in Würzburg und Kassel und ab dem Wintersemester 1991 an der Theologischen Fakultät in Fulda. Am 28. Juni 1998 empfing er im Hohen Dom zu Fulda die Priesterweihe durch Erzbischof Dr. Johannes Dyba. Mit Wirkung vom 1. August 1998 wurde er zum Kaplan der Pfarrei St. Katharina und der Pfarrkuratie St. Michael in Stadtallendorf ernannt, wo er vier Jahre lang tätig war. Am 1. Juni 2002 wurde ihm die Pfarrei St. Cyriakus in Bauerbach und am 1. August 2007 zusätzlich die Administration der Pfarrei St. Michael und St. Elisabeth in Schröck übertragen. Im Januar 2005 wurde er zum stellvertretenden Dechanten des damaligen Dekanates Marburg ernannt. 

 

Aus gesundheitlichen Gründen wurde Krieg am 1. September 2009 von seinen Aufgaben als Pfarrer entpflichtet. Er hat danach viele Aufgaben in der geistlichen Begleitung und Fortbildung übernommen: Im September 2009 wurde er zum Diözesanverantwortlichen für Berufungspastoral und am 1. Februar 2010 zum Geistlichen Begleiter für Priester und Laien im Pastoralen Dienst ernannt. In demselben Jahr wurde er auch stellvertretender Vorsitzender der Kommission für die Fortbildung der Hauptamtlichen in der Pastoral. In Anerkennung seiner Verdienste hat ihm Bischof Heinz Josef Algermissen am 15. Juni 2009 den Titel „Geistlicher Rat“ verliehen. Pfarrer Matthias Krieg hat seine schwere Krankheit in bewundernswerter Weise angenommen und getragen. Für viele Menschen war er in den Pfarreien und dann in den verschiedenen Aufgaben ein überzeugter und überzeugender Begleiter auf dem Lebens- und Glaubensweg, ein glaubwürdiger Zeuge von Jesus Christus, der ihn in seiner Nachfolge berufen hat, die viele Jahre lang eine Kreuzesnachfolge war. In der Feier der Eucharistie – trotz der schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen – und in seinen Predigten hat er vielen Menschen Vertrauen und Zuversicht vermittelt.


Das Requiem für den Verstorbenen findet statt am Donnerstag, 22. Dezember, um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Cyriakus in Marburg-Bauerbach; anschließend ist die Beerdigung auf dem Friedhof in Ginseldorf.

19.12.2016


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