| Er stellte in seinen Werken Zitate aus den Texten der Kirchenväter so geschickt zusammen, daß sie zu einem neuen Werk zusammengefügt wurden. Diese literarische Technik nennt man Kompilation. Sie ging aus Hrabans Tätigkeit in der Klosterschule hervor. Wendet ein Verfasser diese Technik an, tritt seine Persönlichkeit ganz hinter seinem Werk zurück. In diesem Sinne schreibt Hrabanus an Kaiser Lothar, er ziehe es vor, den Ruhm Christi und nicht seinen eigenen Ruhm zu suchen. |