Viele Menschen, denen Bonifatius im Frankenreich begegnete, waren bereits getauft. Sie hatten ihren christlichen Glauben aber mit dem Glauben ihrer Vorfahren vermischt. Daher beauftragte Papst Gregor II. im Jahre 719 Bonifatius damit, den schon getauften Christen anhand des Alten und des Neuen Testaments das richtige Glaubensverständnis beizubringen. Ungetaufte aber sollte er nach dem Ritus und Glaubensverständnis der römischen Kirche taufen. Bonifatius machte sich das Anliegen des Papstes zueigen. Um das rechtgläubige Bekenntnis zu Christus zu sichern, hatte er sich eine Reisebibliothek zusammengestellt, die er auf allen Reisen mit sich führte. Aus dieser Bibliothek sind einzelne Bände im Kloster Fulda bewahrt worden: Die Codices Bonifatiani
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